Videomeeting? Aber sicher!
Die Coronazeit beweist, auch an den Schulen, Ausbildungsstätten und Universitäten findet immer öfter digitale Kommunikation mithilfe von Videomeetings statt. Ist das bei euch auch so?
ABER ACHTET BITTE AUF FOLGENDES:
- Nutzt nur Software aus seriösen Quellen
- Sichere Passwörter sind immer ratsam
- Nutzt nur gesicherte WLAN oder LAN Netzwerke
- Unbedingt auf Verschlüsselung achten
- Deaktivert die Synchronisation mit Eurem Adressbuch
CYBERSECURITY FÜR VIDEOMEETINGS:
- Bei manchen Softwareanbietern sind datenschutzrechtliche Zusicherungen nur für die geschäftliche Nutzung beschränkt. Unter Umständen bieten auch nur bezahlte Versionen die erforderlichen Datenschutzfunktionen.
- Von Vorteil ist es zudem, wenn Freigaben eine ausdrückliche Zustimmung des Nutzers oder der Nutzerin erfordern. So sichert Ihr Euch ab, dass eine Bildschirmübertragung oder Aufzeichnung nicht ohne Eure Zustimmung möglich ist.
- Nicht vergessen: Gesprächsverläufe und Aufzeichnungen sollten grundsätzlich nach Gesprächsende gelöscht werden. Achtet auch darauf, dass keine Verhaltensprofile der Teilnehmer gebildet werden oder diese Funktion abgeschaltet werden kann.
VIDEO-BOMBING ODER WAR-DIALING VERMEIDEN
Unter Video-Bombing versteht man allgemein, dass ein ungebetener Gast an dem Meeting teilnimmt, entweder um einfach nur mitzuhören oder um unangemessenes, zumeist pornografisches Videomaterial für alle Teilnehmer sichtbar abzuspielen. So etwas kann passieren, wenn für die Teilnehmer kein extra Passwort für den Zugang zu dem Videomeeting erforderlich ist.
War-Dialing-Software ermöglicht es, die Meeting-ID sowie Informationen über die Videokonferenz, den Namen der Gruppe sowie den Namen des Meetings herauszufinden und zu stören.
VERWENDET IMMER NEUE MEETING-LINKS
Wenn Ihr bereits genutzte Meeting-Links erneut verwendet, können mögliche Angreifer die alten Links nutzen und das Meeting stören. Um unbefugten Zugriff auf Meetings zu vermeiden, sollten man die Benachrichtigungen aktivieren, die darüber informiert, dass ein Gast auf Zutritt zum Meeting wartet. Jeder Teilnehmer gelangt dann zuerst in einen sogenannten „Vorraum“ und wird dann vom Moderator der Veranstaltung einzeln für den virtuellen Meetingraum freigeschaltet.
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Wenn Ihr bereits genutzte Meeting-Links erneut verwendet, können mögliche Angreifer die alten Links nutzen und das Meeting stören. Um unbefugten Zugriff auf Meetings zu vermeiden, sollten man die Benachrichtigungen aktivieren, die darüber informiert, dass ein Gast auf Zutritt zum Meeting wartet. Jeder Teilnehmer gelangt dann zuerst in einen sogenannten „Vorraum“ und wird dann vom Moderator der Veranstaltung einzeln für den virtuellen Meetingraum freigeschaltet.