Schütze Dich vor aktuellen Phishing-Maschen
Betrüger nutzen das Informationsbedürfnis der Bevölkerung in der aktuellen Lage aus, um über Phishing an sensible Daten zu kommen. Dabei tarnen sich die Kriminellen als offizielle Stellen. Die Polizei rät: Sei vorsichtig beim Öffnen von E-Mail-Anhängen!
Potentiell schädliche Anhänge in den Formaten .docx oder .exe werden zur Zeit vermehrt in gefälschten E-Mails scheinbar im Namen von Gesundheitsämtern, der Weltgesundheitsorganisation sowie anderen Behörden, Institutionen und Firmen, verschickt. Wenn Du diese öffnest, installiert sich eine Spyware oder der Computer wird komplett verschlüsselt.
Laut Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), kursiert momentan zudem eine sogenannte „Corona-Karte“, die angeblich in Echtzeit angeben soll, wo Corona-Infektionen registriert worden sind. Diese „Corona-Karte“ wird von Kriminellen als Lockmittel genutzt. Öffnest Du diese Karte, lädt sich im Hintergrund eine Schadsoftware, die Passwörter und Zugangsdaten am PC ausliest.
Drei Tipps der Polizei gegen die neuen Maschen beim Phishing:
- Öffne keine Dateien, Anhänge oder Links von unbekannten Adressaten. Sei auch misstrauisch, wenn es sich um Anhänge in EMail von scheinbar offiziellen Stellen handelt.
- Folge den Aufforderungen in EMails, Programme herunterzuladen, nur dann, wenn Du die entsprechende Datei auch auf der Internet-Seite des Unternehmens findest (Starte keinen Download über den direkten Link).
- Gehe nicht auf mögliche Geldforderungen ein, wenn Dein PC gesperrt wird.
Wenn Du Deine Daten eingegeben hast: Die Checkliste von Polizei und BSI vermittelt wichtige Empfehlungen für den Ernstfall.
Der Sicherheitskompass schützt